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Die Siegerin beim Ollner Vorgartenwettbewerb heißt Luise Gatge

Mitgemacht und gewonnen: Luise Gatge erhielt einen Gartencenter-Gutschein von Bauamtsleiter Holger Waldmann (li.) und Quartiermanager Sebastian Lopitz.
Es sind nicht die seltenen Pflanzen, die einen Vorgarten besonders strahlen lassen – es ist die Liebe die drin steckt und ganz viel Geduld. So wie auf dem Beet vor dem Haus von Luise Gatge an der Wedringer Straße in Olln. Die Rentnerin hat sich am Mittmach-Wettbewerb um den schönsten Vorgarten in Althaldensleben beteiligt und wurde nun zur Siegerin gekürt. Haldenslebens Bauamtsleiter Holger Waldmann und Quartiermanager Sebastian Lopitz überbrachten der 80-jährigen Ollnerin Glückwünsche und einen 150-Euro-Gutschein für das Gartencenter Appel.

Stolz nahm die ehemalige Büroangestellte die Auszeichnung entgegen und bedankte sich herzlich. „Ich stamme eigentlich aus Mecklenburg, bin wegen der Liebe nach Haldensleben gezogen“, sagt Luise Gatge. Dabei blickte sie auf eine ausladende Konifere und meint: „Die ist schon fast 50 Jahre alt.“ Daneben, sorgfältig gestutzt, Buchsbäume, eine Muschelzypresse, eine Eibe und einige Rosen. „Beim Beschneiden der Grünpflanzen hatte ich am Anfang viel Unterstützung von einem ehemaligen Nachbarn. Jetzt mache ich vieles selbst“, so die Rentnerin.
Mit einem Teil des Geldes sollen auf jeden Fall noch weitere Rosen angeschafft werden.

Der Gedanke hinter dem Wettbewerb:
Mit dem Förderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ soll mehr Lebensqualität in Althaldensleben geschaffen werden. Dazu zählen auch die privaten Vorgärten. Diese prägen das Bild des Ortsteils ebenfalls deutlich und werden vielfach liebevoll von Ihren Nutzerinnen und Nutzern gestaltet. Um dies anzuerkennen, haben das Quartiermanagement und der Bürgerbeirat Althaldensleben beschlossen, in diesem Jahr einen Vorgartenwettbewerb auszurufen

Bei Fragen oder Anregungen zum Stadtteil Althaldensleben ist Quartiermanager Sebastian Lopitz persönlich erreichbar im Büro an der Neuhaldensleber Str. 22a (jeden 2. u. 4. Montag im Monat, 14.30 bis 17.30) oder per E-Mail unter: stadtteilbuerohunger@t-online.de.


 
28.09.2018