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Die Ortsteile der Stadt Haldensleben

Die Stadt Haldensleben verfügt über fünf Ortsteile. Auf den folgenden Seiten finden Sie nähere Informationen, Bilder und manches mehr.

Hundisburg

Der Name der Dorfes geht auf die Hunoldesburg aus dem 13. Jh. zurück, an deren Fuße sich die Ahnen der heutigen Hundisburger ansiedelten. Heute nimmt Hundisburg eine Fläche von ungefähr zwei Quadratkilometern ein. Außerdem gehören zum Dorf rund 1500 - 2000 Hektar Wiesen und landwirtschaftliche Nutzfläche. Als größter Ortsteil zählte Hundisburg Ende 2017 knapp 900 Einwohner.

Satuelle

Satuelle, (Satwelle die schützende, schattige Welle): Geborgenheit und Zusammengehörigkeit vermittelnd zeigt sich nach Auffassung von Sprachforschern die Bedeutung des Ortsnamens dieser Gemeinde. Und dieser Name steht zu Recht für Satuelle, denn wer sich näher mit dem 400 -Einwohner-Dorf (Stand Ende 2017) beschäftigt, wird erkennen, dass Satuelle neben seiner idyllischen Lage zwischen den westlichen Ausläufern der Heide und den Ohreauen auch über ein reges Vereinsleben verfügt, das den Bewohnern Geborgenheit und Zusammengehörigkeit vermittelt.

Uthmöden

In Uthmöden fallen zunächst die überaus großzügigen Bauernhäuser in Fachwerk und rotem Backstein auf. Sie zeugen von einer überaus positiven Entwicklung der Landwirtschaft im 19. Jahrhundert. Seit alters her ist Uthmöden Siedlungsplatz, von sumpfigem Gebiet im Norden und der früher weit ausufernden Ohre im Süden recht gut geschützt. Bereits gegen 800 wird an dieser Stelle ein "unimotti" erwähnt, was nach heutigem Kenntnisstand nur Uthmöden sein kann. Rund 450 Einwohner leben heutzutage hier.

Wedringen

1086 wurde Wedringen erstmals erwähnt, jedoch gibt es mehrere Hinweise, dass der Ort noch viel älter ist. Auch als Standort einer untergegangenen Burg ist Wedringen unter Historikern im Gespräch. Belegt ist, dass im 12. Jahrhundert ein Adelsgeschlecht derer von Wedringen existierte. Seit dieser Zeit war Wedringen der Sitz recht wohlhabender Bauernfamilien. Heute präsentiert sich das gut 550 Einwohner zählende Wedringen als lebendiges Dorf an der B 71 und als Standort mehrerer traditionsreicher Handwerksbetriebe.

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Süplingen mit Bodendorf

Den Ort „Soplinge“ gab es bereits 1150. Der Ortsname Süplingen wurde 1363 erwähnt, als es zur Vogtei Alvensleben gehörte. Ende des 14. Jh. erwarben die Grafen v. Alvensleben die gutsherrlichen Rechte von Süplingen.

Süplingen mit Bodendorf gehört seit Januar 2014 zu Haldensleben und bereicherten die Einwohnerzahl der Stadt Ende 2017 mit knapp 900 Einwohnern.