Freigabe für die Außenanlage der Schinkel-Simultankirche
Am 10. November gegen 15 Uhr wurde das Band durchschnitten und Haldenslebens stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Wendler, der evangelische Pfarrer Jens Schmiedchen und sein katholischer Amtskollege Pfarrer Winfried Runge gaben nach neun Monaten Bauzeit offiziell das neu gestaltete Umfeld an der Schinkel-Simultankirche in Althaldensleben frei.
Vor dem symbolischen Akt begrüßte Kantor Georg Heinze rund 50 Gäste in dem Gotteshaus, das katholische und evangelische Christen unter einem Dach vereint. Als Vorsitzender des Fördervereins, der federführend bei der Umgestaltung war, blickte er stolz zurück. „Nach der Sanierung der beiden Kirchen und des Kirchturms in den Jahren 2009 bis 2012 wollten wir die Gestaltung des Kirchenumfeldes nicht aus den Augen verlieren“, erinnert sich Georg Heinze. Und nun ist es vollbracht. „Unter anderem wurden Mauern verfugt und verlängert. Es gibt eine neue Treppe, einen Platz für Freiluftveranstaltungen und es ist ein neuer Vorplatz entstanden, der die Symmetrie der Kirche wiederspiegelt“, erklärte der Vereinsvorsitzende.
Rund 140.000 Euro sind in die Erneuerung der Außenanlagen geflossen. 85 Prozent davon konnten über die Stadt Haldensleben aus dem Förderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ beigebracht werden. Die fehlenden 15 Prozent kamen von zahlreichen Spendern, denen Georg Heinze besonders dankte. Auch Sabine Wendler dankte allen Akteuren und sagte: „Die Neugestaltung dieses Platzes ist neben der Erweiterung des Josephinums, der Sanierung der Parkanlage zwischen Kamp und Simultankirche sowie der Sanierung des Lindenplatzes ein weiteres Zeichen dafür, wie sehr Althaldensleben derzeit positiv sein Gesicht wandelt.