Ruine Nordhusen: Gelungener Romaniktag bei bestem Wetter
Bei prachtvollstem Frühlingswetter fanden sich rund 70 Besucher zum Romaniktag an der Ruine Nordhusen ein. 40 von ihnen waren dem Lockruf der Stadt und des ADFC zum Romanik-Radeln gefolgt. Die circa 20 km lange Strecke führte über Bebertal, wo Wolfram Steinacker bei Führungen den kultur-historisch interessierten Radlern die romanische Friedhofskapelle St. Stephanus und die Radler- und Taufkirche St. Godeberti mit dem barocken Taufengel näherbrachte. Tour-Leiterin Nadine Oelze zeigte sich sehr zufrieden mit der Beteiligung.Nach Ankunft an der Ruine wurde sich erstmal beim Radler-Picknick mit selbstgebackenem Kuchen und Herzhaftem versorgt und der Durst mit diversen Sorten HDL-Limo gelöscht.
Offiziell von Seiten der Stadt begrüßt wurden die „Freunde der Romanik“ durch die stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Wendler, die in ihrer kurzen Ansprache hervorhob, „dass wir mit unserem Romaniktag auf besondere Weise kulturelle und touristische Angebote von Stadt, Region und Land miteinander verknüpfen.“ Zum „Finale“ des vergnüglichen Nachmittags in dieser einzigartigen Kulisse erfreute dann das Rossini-Quartett mit einer bunten Frühlingsmischung a la Telemann, Rossini, Mozart & Co. Rezitator Wolfgang Klose ging zudem auf die spezielle Geschichte der Ruine Nordhusen und einer sich um sie rankenden Legende ein.
Für die Musiker war es außerdem ein willkommenes „Warm-Up“ zur ihrer 14. musikalisch-literarischen Entdeckungsreise entlang der „Straße der Romanik“. Diese beginnt am 28. Mai um 15:00 Uhr in der ehemaligen Klosterkirche St. Laurentius in Hillersleben und macht am 10. Juli auf Schloss Hundisburg Station.
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