Überraschendes und Bekanntes bei den Stadtteilspaziergängen in Olln und im Rolandgebiet
„Hier war früher ein Glascontainer und uns wurde versprochen, dass der auch wieder hier hinkommt.“ Einige konkrete Wünsche und Anregungen wie etwa den nach einem zusätzlichen Glascontainer konnten die Vertreter der Verwaltung beim jüngsten Stadtrundgang auch in Althaldensleben mitnehmen. Etwa 25 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung gefolgt, den Stadtteil von der Gräwigstraße bis zur Simultankirche zu durchstreifen. Dabei gab es neben Hinweisen für die Verwaltung auch Überraschendes für die Bürger selbst: Dass aus einem ruinösen Stallgebäude des Klostergutes durch einen privaten Investor 14 attraktive Appartements für Berufsschüler geschaffen wurden, war auch den „Ur-Althaldenslebern“ entgangen. Auf großes Interesse stieß auch die Mitteilung von Petra Albrecht, Abteilungsleiterin Planung, dass für den Penny-Markt ein Antrag auf Neubau vorliege. Der Nahversorger soll moderner neu errichtet werden. In diesem Zuge verhandle die Verwaltung mit dem Eigentümer auch über eine ansprechendere Gestaltung des Parkplatzes, betonte Albrecht.
Kontrovers ging es dann in der Großen Straße zu: Einige Anwohner machten deutlich, dass sie den für das kommende Jahr vorgesehenen Ausbau ablehnen. Zum Teil wegen der damit verbundenen Kosten. Nach ausgiebiger Diskussion zeichnete sich ab, dass die Anwohner ihre Bedenken in den noch folgenden Beratungen des Stadtrates und seiner Ausschüsse vortragen werden.