Inhalt

Sehenswertes in und um Hundisburg 

Hundisburg hat dank seiner interessanten Geschichte viel Sehenswertes zu bieten. Hier kommen nicht nur Geschichtsfreunde auf ihre Kosten, sondern auch (Rad-)Wanderer, wie etwa jene, die entlang des Aller-Elbe-Radweges unterwegs sind.

Schloss Hundisburg mit seinem Barockgarten hat mittlerweile überregionale Strahlkraft entwickelt und ist eine Station der touristische Markensäulen "Gartenträume - historische Parks in Sachsen-Anhalt" . Mit vielfältigen kulturellen Veranstaltungen, wie der SommerMusikAkademie, den Irischen Nächten, der Gartenträume-Messe im Frühjahr und den Obsttagen im Herbst lockt das Schloss-Garten-Ensemble zahlreiche Besucher aus Nah & Fern. Der angrenzende Landschaftspark, der Hundisburg mit Althaldensleben verbindet, lädt zu ausgedehnten Spaziergängen und zum Verweilen an so manchem romantischen Ort ein.

In einem Flügel des Barockschlosses ist das “Haus des Waldes“ untergebracht.  Hier wird der Wald in all seinen Facetten erlebbar gemacht und viel Wissenswertes durch abwechslungsreiche Angebote zum Spielen, Entdecken und Ausprobieren vermittelt.

Ein Besuch des produzierenden Technischen Denkmals Ziegelei Hundisburg mit Ziegelei - und Technikmuseum, Baustoffmanufaktur, Grobkeramikwerkstatt und Tischlerei ist als weiterer Abstecher zu empfehlen. Mit der historischen Feldbahn können Wege vom Lehmabbau bis zur Ziegelproduktion hautnah nacherfahren werden.

Die altehrwürdige St. Andreaskirche ist Mittelpunkt der kleinen evangelischen Gemeinde von Hundisburg. Wie auch das Schloss bekam die Kirche im 18. Jahrhundert ihr heutiges barockes Aussehen.

 

 

Direkt an der Hauptstraße durch Hundisburg wartet ein weißes Fachwerkhaus mit Geheimnissen auf. Das ehemalige Schulgebäude von Hundisburg wurde nach seiner Schließung zum Schulmuseum umgewidmet. Unterricht wie vor 100 Jahren wird hier wieder lebendig - dank der engagierten Museumsführerin.

Etwas außerhalb von Hundisburg wartet ein weiteres Zeugnis der Vergangenheit Hundisburgs, die Ruine Nordhusen. Einst war sie Bestandteil einer romanischen Wehrkirche und Eingang zur Siedlung Nordhusen. Mit dem Aufstieg der Ortschaft Hunoldesburg fiel die Siedlung jedoch nach und nach wüst.