Unser Haus
Unser Kindergarten wurde 1993 erbaut und befindet sich seit der Eröffnung am 18.11.93 in Trägerschaft der Stadt Haldensleben. Mit seiner modernen Architektur fügt er sich harmonisch in das historische Stadtbild ein. Da er in Form einer Burg erbaut wurde und bei unseren Kindern Märchen sehr beliebt sind, bot es sich an, ihn „Märchenburg“ zu nennen. Die Einrichtung liegt im Stadtzentrum, umgeben von der alten Stadtmauer, Park- und Gartenanlagen direkt am Naturlehrpfad der Stadt.
Die Räume
Betritt man unseren Kindergarten wird man vom großen lichtdurchfluteten Flur empfangen. Hier befinden sich die Garderoben und die Zugänge zu den Gruppenräumen für die Kinder. Die Gruppenräume sind farbenfroh und liebevoll ausgestattet. In jedem Gruppenbereich befindet sich separat ein Toiletten- und Waschraum.
Eine Treppe führt zu einer Empore, die zur Mittagsruhe, aber auch zum Spielen und Kuscheln genutzt wird.
Eine kindgerechte Küchenzeile mit Kühlschrank und Spüle bietet gute Voraussetzungen für vielfältiges Tun. Eine breite Glastür führt auch direkt auf unseren Spielplatz.
Die ebenerdige Bauweise ermöglicht individuelle Aufenthalte der Kinder im Kindergartengebäude. Unser großer Bewegungsraum mit seinen zahlreichen Sportgeräten bietet die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen und bewusst Erfahrungen mit dem eigenen Körper zu sammeln. Diesen Raum nutzen wir auch gern für Feste und den Morgenkreis.Der Mehrzweckraum mit einer großen Bauecke, Leseecke und Computerecke ist bei allen Kindern sehr beliebt. Das umfangreiche Material zur sprachlichen Bildung und eine Vielzahl von Instrumenten werden für verschiedenste Angebote genutzt.
Die Forscherecke mit vielen Materialien zum Ausprobieren und Entdecken lädt die Kinder zum selbsttätigen Experimentieren und Begreifen von Zusammenhängen ein.
Der Spielplatz
Im Außenbereich unserer Einrichtung befinden sich zwei Spielplatzteile, die mit ihren Spiel- und Turngeräten eine Vielzahl von Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten zulassen und jeder Altersgruppe gerecht werden. Unser Baumhaus und das Taubenhaus sind etwas ganz Besonderes auf unserem Freigelände. Hier können die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen – sich verstecken und spielen, Geschicklichkeit und ihren Mut testen bzw. beweisen. Im Sommer erfreut sich bei unseren Kindern das Spielen mit Wasser und Sand in unserem großen Sandkasten und an unserer Wasser- und Matschanlage großer Beliebtheit.
Pädagogisches Konzept
Unser Pädagogisches Konzept
Sprachbetonter Kindergarten „Sprache ist das Tor zur Welt“
Wir verstehen uns als Bildungshaus, in dem die kindlich Neugier geweckt, Bildungsprozesse herausgefordert und Lernthemen der Kinder aufgegriffen und erweitert werden. Dies kann nur vollzogen werden, wenn sich jedes Kind in unserem Haus wohl fühlt, Vertrauen hat, anerkannt wird und somit gern in den Kindergarten kommt. Nur eine gemütliche, anregende, ermunternde Umgebung macht lernfähig.
Der Grundgedanke unserer pädagogischen Arbeit besteht darin, das Kind in seiner Persönlichkeit so zu akzeptieren wie es ist, ihm in jeder Entwicklungsstufe zu vertrauen und es in seiner Entwicklung zu unterstützen.
Wir arbeiten in offenen Gruppen, das heißt: Es besteht eine feste Gruppenstruktur, die Gruppenraumtür ist „offen“. Die Kinder können, nach Absprache mit der
Erzieherin, in andere Räume und auf den Spielplatz hinausgehen und sich so eigene Welten erschließen. Dabei werden eigene Denk- und Handlungsmuster angeregt. Die Kinder entscheiden selbst wo und was gespielt wird. Das Einhalten und Besprechen von Regeln ist dabei sehr wichtig. Die Kinder können so Vertrauen erlangen und genießen. So fühlen sich Kinder ernst genommen und werden selbstständig und verantwortungsbewusst.
Große Berücksichtigung findet in unserer Arbeit das Bildungsprogramm „Bildung elementar – Bildung von Anfang an“ mit all seinen Bildungsbereichen.
Eine besondere Betonung erfährt in unserem Haus der Bereich Sprache und Kommunikation. Ganzheitliche Sprachförderung als wichtiger Teil der Gesamtkonzeption in unserem sprachbetonten
Kindergarten heißt, kindliche Lernprozesse im Rahmen der Sprachförderung zu unterstützen. Die Sprachförderung findet im Kindergartenalltag statt.
Wir schaffen eine Atmosphäre, in der sich Kinder angenommen fühlen - nur so kann Sprache gedeihen. Im alltäglichen Miteinander- Sprechen, Miteinander- Singen, Dichten und Reimen, Geschichtenvorlesen- und Nacherzählen, Miteinander- Spielen und Streiten kommt jedes Kind „ zu Wort“.
Es werden Regeln ausgehandelt und festgelegt. Bei uns erfahren die Kinder, dass ihnen zugehört wird. Sie erleben, dass eigene Äußerungen wahrgenommen werden und etwas bewirken. Dabei nutzt die Erzieherin die Bedürfnisse und Interessen der Kinder als Anknüpfungspunkt, greift Themen der Kinder auf und nimmt sie ernst.
Zusätzlich nutzen wir unsere offenen Angebotstage zur Sprachförderung als wöchentlichen Höhepunkt.
Die Konzeption kann gern in unserem Haus eingesehen werden.Unsere Gruppen
Unsere Gruppen
In unserem Haus bestehen 6 Kindergartengruppen mit Kindern von 3 bis 6 Jahren. In jeder Gruppe sind 18 Kinder, die von 2 Erzieherinnen pädagogisch begleitet werden.
Hänsel und Gretel: Ute Schulz Marina Zerbaum |
Rotkäppchen: Monika Horney Frau Hannemann |
Dornröschen: Dagmar Kwasny Annette Gaertig |
Frau Holle: Stefanie Fischer |
Froschkönig: Frau Schwarzlose Frau Steinmann Frau Lorenz |
Schneewittchen: Sandra Brückner (Leiterin) Frau Masuzzo Frau Wüsten |
Angebotstag
Höhepunkte
Höhepunkte
Adventskonzert
Neben den, wie wohl in jedem Kindergarten üblichen Festen und Feiern wie Ostern, Weihnachten, Fasching, Erntefest, Oma und Opa Nachmittage und vielem mehr möchten wir besonders unser jährliches Elternfest und unser Adventskonzert hervorheben. Das Konzert findet in der Aula der Grundschule „Otto Boye“ statt. Alle Kinder nehmen sehr gern daran teil.
Schwimmkurs
Ein weiterer Höhepunkt für die Vorschulkinder ist der Schwimmkurs im „Rolli- Bad“. Die Kinder sammeln Erfahrungen im Wasser und können mit dem Seepferdchen den Kurs abschließen.
Unser Team
Unser Team
Unser Team besteht aus 11 staatlich anerkannten Erzieherinnen und einer Praktikantin im Anerkennungsjahr.