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Drohnen - offiziell »unbemannte Fluggeräte« oder UAS (Unmanned Aircraft System) genannt - werden in drei Kategorien eingeteilt:

  • Offen
  • Speziell
  • Zulassungspflichtig

Diese Einteilung hängt davon ab, wie riskant der Flug für andere Menschen sein kann.

Wenn Sie Ihre Drohne in der »offenen« Kategorie betreiben, ist das Risiko am geringsten.

Das heißt, Sie brauchen keine Genehmigung, aber Sie müssen sich an bestimmte Regeln und Sicherheitsvorgaben halten - zum Beispiel einen Drohnenführerschein oder bestimmte Flugverbote.

Betrieb in der Kategorie "speziell"

Können Sie die Bedingungen der Betriebskategorie "offen" nicht einhalten, dann fällt Ihr Drohnen-Flug in eine genehmigungspflichtige Kategorie.

Das heißt, dass Sie eine Genehmigung brauchen, bevor Sie starten können. Das gilt für die Kategorien »speziell« und »zulassungspflichtig. Genehmigungen für die Kategorie "zulassungspflichtig" sind derzeit noch nicht möglich, da sich die die entsprechenden UAS sowie die gesetzlichen Voraussetzungen zum Betrieb noch in der Entwicklung befinden. 

In welche Kategorie Ihr Drohnen-Flug fällt, können Sie mit Hilfe einer eigenen Risikobewertung einschätzen.

Auf der Internetseite des Luftfahrt-Bundesamts finden Sie ein anschauliches Flussdiagramm, das Ihnen bei der Einordnung hilft. Hat Ihr Fluggerät beispielsweise eine Startmasse von über 25 Kilogramm oder soll Gegenstände abwerfen, dann brauchen Sie eine Betriebsgenehmigung.