Grundhafte Sanierung der Großen Straße
in Althaldensleben abgeschlossen

Für Bürgermeister Bernhard Hieber war es ein schöner Anlass, gemeinsam mit Vertretern der beteiligten Firmen mit einem symbolischen Scherenschnitt die Große Straße in Althaldensleben wieder für den Verkehr freizugeben. Nachdem der erste Abschnitt im März vergangenen Jahres fertiggestellt worden war, wurden ab August letzten Jahres die Teilabschnitte zwei und drei in Angriff genommen – als gemeinschaftliche Baumaßnahme der Stadtwerke Haldensleben, des Abwasserverbandes „Unter Ohre“ und der Stadt Haldensleben. Auf rund 370 Metern wurden Fahrbahn und Nebenanlagen erneuert. Es wurde im zweiten Teilabschnitt ein verkehrsberuhigter Bereich angelegt und zusätzliche PKW-Stellplätze geschaffen, die von unterpflanzten Bauminseln geziert werden.  Der dritte Teilabschnitt ist nach Abschluss der Baumaßnahme nunmehr als Tempo 30-Zone ausgewiesen. Grundlegend erneuert wurde auch der Einmündungs-/Kreuzungsbereich zum Dammühlenweg. Dieser hat eine mehrlagige Asphaltdeckschicht bekommen, so dass ärgerliche Straßenschäden damit endgültig der Vergangenheit angehören sollten.

Außerdem wurden die Straßenbeleuchtungsanlagen auf LED umgestellt sowie neue zwei- und dreireihige Entwässerungsrinnen geschaffen. Der Abwasserverband hat neue Regen- und Mischwasserhauptkanäle mit den zugehörigen Hausanschlüssen gelegt und die Stadtwerke neue Trinkwasserleitungen, ebenfalls inklusive der Hausanschlüsse.  Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf 723.300 Euro, wobei die Stadt mit einem Drittel einen Eigenanteil von 241.100 Euro schultert. Zwei Drittel kommen von Bund und Land aus dem Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“. Bernhard Hieber dankte den beteiligten Firmen wie der Ingenieurgemeinschaft Thiel GmbH und Busse Bau aus Magdeburg, Elekro Heite und Garten- und Landschaftsgestaltung Stefan Neumann aus Haldensleben sowie der Bauschlosserei Wilfried Steffan aus Rottmersleben herzlich für die reibungslose Umsetzung und Durchführung der Baumaßnahme.