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Einwohnerstatistik: Bevölkerungszahl in Haldensleben gestiegen

Die Einwohnerzahl für Haldensleben ist der 20.000 Marke etwas näher gekommen. Ende des Jahres 2017 lebten in der Kreisstadt 19.857 Kinder und Erwachsene. Das waren 118 Menschen mehr als zu Jahresbeginn.

Tatsächlich konnten im letzten Jahr in Haldensleben insgesamt 1182 Neubürger (Zugezogene) begrüßt werden. 915 Personen sind dagegen weggezogen. Damit wurde bei der Zuwanderung sogar ein Plus von 267 verzeichnet. Allerdings lag die Zahl der Geburten mit 156 weit unter der Zahl der Sterbefälle (305).
Trotz der Bevölkerungsbewegung blieb unter dem Strich das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Einwohnern in Haldensleben genau gleich. Denn das Bevölkerungsplus setzt sich aus 59 weiblichen Einwohnern und 59 männlichen Einwohnern zusammen. Damit gab es auch am Jahresende insgesamt 25 weibliche Einwohner (9941) mehr als männliche (9916).
„Es ist sehr erfreulich, dass die Zahl der Zugezogenen erneut höher ist, als die Zahl der Weggezogenen“, sagt Haldenslebens stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Wendler. „Dass die Zuwanderung dabei die Auswirkungen des demografischen Wandels kompensieren konnte und darüber hinaus für ein Bevölkerungsplus sorgte, ist eine besonders gute Nachricht. Allen Neubürgern an dieser Stelle ein ‚Herzlich Willkommen‘.“

Beim Blick auf die Entwicklung der Einwohnerzahlen im Stadtgebiet und in den Ortsteilen, verteilt sich der o.g. Bevölkerungszuwachs wie folgt:

In Haldensleben waren zum Jahresbeginn 2017 insgesamt 16530 Einwohner gemeldet. Am Jahresende 16631. Das waren 101 Personen mehr.
Beim Vergleich der Ortsteile hat Hundisburg mit einem Zuwachs von 22 Einwohnern die Nase vorn (Einwohnerzahl Jahresende: 897).
Wedringen konnte sich über einen Anstieg bei der Bevölkerungszahl auf 566 freuen. Dort wurden 11 männliche und 7 weibliche Mitbürger zusätzlich registriert.
Weitere positive Zahlen weist die Statistik aus: für Satuelle (Gesamteinwohnerzahl: 411 / Anstieg: +11), für Bodendorf (144 / +2) und Neuglüsig (9 / +1).
Einwohner verloren haben dagegen die Ortsteile Uthmöden (446 / -22) und Süplingen (739 / -15). Keine Veränderungen gab es in Hütten (12) und Lübberitz (2).

 

18.01.2018