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Datum: 26.11.2018

Haushaltssatzung 2019 beschlossen

Haushaltssatzung 2019 beschlossen.

Auf der 44. Tagung des Stadtrates der Stadt Haldensleben am 22. November 2018 wurde u.a. auch die Haushaltssatzung 2019 einschließlich Haushaltsplan beschlossen. Nun stehen der Kommunalaufsicht als genehmigende Behörde vier Wochen für die Prüfung zur Verfügung. Das heißt: im Idealfall liegt der Stadt pünktlich im Januar ein bestätigter Haushalt vor.

In der vom Stadtrat beschlossenen Fassung plant die Kommune für 2019 ein positives Jahresergebnis in Höhe von 97.000 Euro.
Dies stellt die Differenz zwischen den Erträgen in Höhe von 43,4 Mio. Euro und den Aufwendungen in Höhe von 43,3 Mio. Euro dar.
Dabei sind die wichtigste Ertragsgrößen die Gewerbesteuereinnahmen mit 13,5 Mio. Euro, der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer mit 6,2 Mio. Euro und die Position „Zuwendungen und allgemeine Umlagen“ mit 5,9 Mio. Euro.

Die grö

ßten Posten auf der Ausgabenseite sind die Personalkosten mit 16,3 Mio. Euro, die Transferaufwendungen (Zuweisungen, Zuschüsse, Umlagen) mit 13,9 Mio. Euro und die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen in Höhe von 7,1 Mio. Euro.
Besonders positiv: Haldensleben kann weiterhin auf eine beispielhaft niedrige Pro-Kopf-Verschuldung verweisen. Sie lag in diesem Jahr bei lediglich 204 Euro. Der Wert soll zwar in den nächsten vier Jahren geringfügig auf 225 Euro ansteigen, wäre damit aber immer noch weit vom Landesdurchschnitt entfernt. Der Durchschnitt der Pro-Kopf-Verschuldung in Sachsen-Anhalt lag 2017 bei 1284 Euro.
Bei den Investitionen zeigt sich die Stadt auch 2019 gewohnt familienfreundlich. Ein großer Teil der geplanten Ausgaben fließt in die Sanierung von Kindertagesstätten. Beispiel Kita „Regenbogen“:  Für die Fortsetzung der Baumaßnahme sind im kommenden Jahr 373.000 Euro Eigenmittel eingeplant plus 50.000 Euro Fördermittel.
In die Sanierung der Kita „Wirbelwind“ fließen insgesamt 670.900 Euro die sich in 288.900 Euro Eigenmittel und 382.000 Euro Fördermittel aufteilen.
Die Sanierung der Kita „Max und Moritz“ folgt im Jahr 2020 und wird sich bis ins Jahr 2022 fortsetzen. Gesamtinvestition für diese Einrichtung: rund zwei Mio. Euro.