Inhalt

Ausstellung: „Reflexionen“ – Malerei und Skulptur von Heinz Israel

05.05.13 bis 30.06.13

Der 1937 in Chemnitz geborene Künstler und studierte Grafikdesigner Heinz Israel arbeitet mit einer ganzen Reihe unterschiedlicher Techniken und Ausdrucksformen. Seine Bilder sind oft ungegenständlich und entfalten ihre Wirkung allein aus der Dynamik der Farben. Dass er den durchaus ehrbaren technischen Beruf des Werkzeugmachers erlernt hat, zeigt sich in seinen Skulpturen und Objekten. Nicht selten findet er Steine, Holz, Glas und macht etwas daraus, ohne es groß zu verändern.

Heinz Israel konfrontiert uns nicht mit einer Anweisung, wie seine Bilder und Skulpturen zu sehen sind. „Aber er konfrontiert uns mit einem Zustand, mit seiner Haltung, mit seiner Tat. Und diese Tat ist eine Erfindung. Wir, die Betrachter, sind Zeugen der Tat. Doch Malerei verhält sich, anders als Musik, immer abwartend. Bilder wirken auf uns. Zur Kunst gehören ja immer zwei: einer, der sie macht und einer, der sie braucht. Da braucht es keine Erklärung. Ein Bild soll uns nicht unterhalten, wir sollten uns mit ihm unterhalten.“ (Heinz Kruschel, †)

Israel, der seit 1973 in Möser im Jerichower Land lebt und seit 1968 Mitglied im Verband Bildender Künstler/BBK ist, stellte in dieser umfassenden Werkschau mit dem Titel „Reflexionen“ zahlreiche Exponate der abstrakten Malerei, Emaillemalerei, Grafiken und Skulpturen aus.

Impressionen von der Ausstellung: