Inhalt

Ausstellung: Doris von Klopotek „Ausschnitt der Wirklichkeit“

15.September bis 02. November 2013

Die 1961 in Hamburg geborene Doris von Klopotek studierte Malerei an der Hochschule der Künste Berlin und war 1988 Meisterschülerin von Prof. Karl Oppermann, der bereits im Herbst 2011 in der Kunstgalerie der KulturFabrik Haldensleben ausstellte.

Auf zahlreichen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, wie bspw. in Japan, USA, Rußland, Schweden, Dänemark, Polen oder Griechenland präsentierte sie ihre Werke, teils in öffentlichen und teils privaten Sammlungen.

Klopotek ist Mitglied im BBK, im Verein Berliner Künstler und im deutschen Künstlerbund.

Die Bilder Doris von Klopoteks bleiben im Gegenständlichen. Ihre Motive sind Industrieansichten, Menschen, Tiere und Landschaften. Es geht der Künstlerin dabei aber nicht um eine möglichst objektiv-sachliche Wiedergabe eines Ausschnitts der Wirklichkeit, sondern vor allem um ihre persönliche Sichtweise der Dinge, um äußerste Ausdruckskraft, die sie über extreme malerische Mittel zu erreichen sucht.

In ihren Bildern fügt sie Figurationen, Situationen, Muster und Worte zusammen. Es ergeben sich Bildwelten, die Assoziationen hervorrufen und den Gedankenfluss in verschiedene Richtungen lenken können. Besucher der Ausstellung standen vor Bildern, in denen z.B. eine Gruppe geheimnisvoller Gänse durch eine Stadtszenerie läuft, in die sie eigentlich gar nicht gehört. Diese surrealen Elemente fordern den Betrachter immer wieder auf, die Frage nach der Aussage des Kunstwerkes zu bedenken.

Die Laudatio zur Vernissage hielt Klopoteks Mentor, der Kunstprofessor Karl Oppermann.

Impressionen von der Ausstellung: