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Ausstellung: Jan Focke - Malerei

So, 01.07.2012 bis 31.08.2012

Jan Focke, Jahrgang 1978 arbeitet seit 2003 freiberuflich als Maler und Grafiker. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern auf einem ehemaligen Bauernhof in der Nähe von Magdeburg und betreibt dort sein Atelier für Malerei und Grafik. Fockes vorrangiges Sujet ist die realistische Ölmalerei mit surrealistischen Zügen. Inspiriert durch die Fotografie des frühen 20. Jahrhunderts, komponiert er seine Motive. Im Vordergrund stehen dabei menschliche Portraits in all ihren Facetten. Kombiniert werden sie mit Motiven, die überhaupt keinen Bezug zu den abgebildeten Personen haben: so trifft ein Haase auf eine Jungengruppe oder ein Hirsch auf eine Familie. Focke verschiebt verschiedene Bildinhalte ineinander und kreiert so eine surrealistische Atmosphäre. In der Ausstellung „Jan Focke-Malerei“ zeigte Focke einen breiten Querschnitt seines Schaffens. Zu sehen waren Arbeiten der vergangenen fünf Jahre, von fotorealistischen Miniaturen, bis zu großformatigen, fast surrealen Szenarien.

Und zu dieser Surrealistik passte zur Vernissage auch andersartige Musik: die musikalische Umrahmung übernahm der Cellist, Klang- und Improvisationskünstler Matthias Marggraff mit seinem Projekt PRYPJAT SYNDROME - spheres of the cello. Musikalisch liegen
seine Klänge irgendwo zwischen experimentellen Ambient-Sphären und
tiefem Dub. Bild und Ton verschmolzen so optimal zu einer tiefen Symbiose der wahrgenommenen Struktur

Impressionen von der Ausstellung: